
Auch die Pfarrei Pfeffenhausen beteiligte sich heuer wieder am Ferienprogramm des Marktes. Pfarrer Günter Müller und Kaplan Vijay Vutukuri, sowie die Mitglieder des Pfarrgemeinderates konnte wieder eine stattliche Zahl an Teilnehmer im Pfarrgarten begrüßen. Aufgeteilt in drei Gruppen, machten sich die Kinder zur Erkundung der Pfarrkirche St. Martin auf. So konnte man anhand eines Quizes, sein Wissen über die Pfarrei unter Beweis stellen. Hier ging neben dem Pfarrpatron, den Heiligen Martin, auch um viele interessante Details rund um das Gotteshaus. Hilfestellung leisteten die Begleiter des Pfarrgemeinderats und so konnten auch die jüngeren Teilnehmer alle Fragen beantworten. Ein weiterer Teil des Nachmittags bestand aus der Besichtigung der Orgel. Organist Heinz Schönfelder erklärte den Kindern recht anschaulich alles Wissenswerte über dieses beeindruckende Instrument. Die Teilnehmer waren erstaunt, dass die Pfeffenhausener Orgel aus fast 2500 Pfeifen besteht. Diese sind überwiegend aus Metallen hergestellt, aber auch zahlreiche Holzpfeifen sind in diesem imposanten Bauwerk enthalten. Ein Höhepunkt für alle Teilnehmer war die Kirchturmführung mit Michael Wensauer. Er ging zuerst auf die geschichtliche Entwicklung des Kirchen- und Turmbaus ein. Mit fast 63 Meter Höhe, ist der Kirchturm weithin sichtbar und deshalb wird die Pfarrkirche auch als der „Dom der Hallertau“ genannt. Im Anschluss wurde ausgehend vom Läuthaus, Stockwerk um Stockwerk des Kirchenturms mit vielen Details erkundet. Angekommen am Läutwerk, konnte man gespannt den Hammerschlag auf eine der drei Glocken erleben. Nach einer Stärkung mit Getränken und Würstlsemmeln ging es für alle Teilnehmer noch an einen weiteren geheimnisvollen Ort der Kirche, den Dachboden des Mittelschiffes. Bei dämmriger Umgebung lauschten die Kinder gespannt, einer geheimnisvollen Geschichte von Michael Wensauer, die aber wie der Nachmittag für die Kinder, ein gutes Ende hatte.